Mama zu werden, hat mein Leben im wahrsten Sinn „auf den Kopf“ gestellt. Neben viel Liebe, Freude und Dankbarkeit, war ich als Mama sehr gefordert. Ich fühlte mich gestresst, erschöpft und unausgeglichen. Immer wieder zweifelte ich an meinen Mutterqualitäten, denn ich hatte einen hohen Anspruch an mich selbst: Ich wollte eine „gute“ Mutter sein. Das brachte mich häufig an meine eigene Belastungsgrenze. So fragte ich mich oft: Wo bleibe ich? Und vor allem was möchte ich meiner Tochter vorleben? Als Mama und Frau?
In der Theorie wusste ich ja bereits, wie ich mit Herausforderungen umgehen „sollte“. Doch dieses Wissen zu integrieren, fiel mir schwer. Ich holte mir durch Coaching Unterstützung – dadurch erst, ließen sich meine Lebensknoten entwirren. Denn ja, auch ich hatte blinde Flecken :-). Ich begann mich von eigenen, aber auch fremden Erwartungen zu lösen und räumte einschränkende Glaubenssätze aus dem Weg. Ich durfte lernen, mir selbst zu vertrauen. Das alles brachte mich wieder in meine „innere Mitte“ und meine Kraft und Energie kehrte zurück.
Heute fühle ich mich gut mit mir „connected“. Ich arbeite als Coach für Frauen – ein Job, der sich nicht als solcher anfühlt, weil er mich wirklich nährt, mache Pausen, wenn ich sie brauche, treffe schneller Entscheidungen, erlaube mir Fehler zu machen und investiere Zeit in das, was mir wirklich wichtig ist. Ich weiß, dass soviel mehr möglich ist, wenn Du Dich nur traust, Deinem Herzen zu folgen.